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Inge Werth

Fotografenarchiv->Fotografinnen->Inge Werth

Inge Werth (geb. 1931)


Demonstrationen, Paris 1968

 

Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Kleinbild<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: We F001-23<BR>
Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Kleinbild<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: We F001-6<BR>
"Etats Generaux du Cinema"<BR>Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Kleinbild<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: We F001-13<BR>
Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Kleinbild<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: We F001-5<BR>
Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Kleinbild<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: We F001-7<BR>

Studentenunruhen, Paris 1968

 

Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>
Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>
Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>
Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>
Person: Gilles Tautin [1950 - 1968], französischer Maoist und Mitglied des marxistisch-leninistischen Jugendverbandes<BR>Aufnahmedatum: 1968<BR>Material/Technik: Foto / Farbdia<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>

 

 


Angaben zum Bestand
 

  • Originalabzüge:  ca. einige Tausend

    Negative: ca. einige Tausend

    Kontaktabzüge: Kontaktbögen im Bestand

    Farbdias: 1 Karton

    Publikationen/Archivalien: nicht vorhanden

    Gesamtbestand: ca. 30 Ordner, ca. 10 Kartons gemischtes Material, 8 Kartons Registratur – 12 lfm

 

 

Biografie, Ausstellungen und Publikationen

  • Biografie Inge Werth

     

     

    1931
    Geboren am 21. Mai in Stettin

    1945/46
    Inge Werth wird als Flüchtlingskind zunächst von einer Tante in der Nähe von Hamburg aufgenommen.

    1950er Jahre
    Sekretärin in einer Anwaltskanzlei

    1960er – 1970er Jahre
    Fotografiert die Aktivitäten der Studentenbewegung. Dokumentiert die soziale und intellektuelle Revolte besonders in Frankfurt und Paris. In Paris lebt sie zwei Jahre lang und fotografiert den Mai 1968. Erstellt zahlreiche journalistische Fotoarbeiten, Porträts der intellektuellen Aktivisten wie z.B. Dutschke, Markuse, Adorno, zeitgenössischer Künstler, insbesondere der Karikaturisten im Umfeld der neuen Frankfurter Schule.

    Vor 1963
    Verschiedene Arbeitsfelder im Bereich Justiz, Kunsthandel und Mode

    Ab 1963
    Widmet sie sich als freie Pressefotografin nun ausschließlich der Fotografie. Erhält Aufträge von Zeitschriften (u. a. Spiegel, FAZ, Frankfurter Rundschau), Verbände, Gewerkschaften und Institutionen (u. a. IG Metall, Hessischer Rundfunk, die Evangelische Kirche)

    1963
    Erste Fotoreise nach Israel, dokumentiert als Fotoserie in der ZEIT

    1969
    Auf ihrer Jordanienreise fotografiert sie Jassir Arafat in einem Al-Fatah Ausbildungslager in der jordanischen Wüste und gewährt Einblicke in ein Flüchtlingslager bei Amman.

    1972
    Unterhält zusammen mit Freunden ein von den Eltern geerbtes Bauernhaus auf dem Land in Wehrda (bei Hünfeld im Haunetal)

    1975
    Reise mit dem eigenen Auto nach Portugal. Fotografiert anlässlich der Nelkenrevolution in dem Gebirgsdorf Cocas do Rio: Dorfbewohner, Soldaten, Polizei, Alphabetisierungskampagne. Zehn Jahre später bereist sie dasselbe Dorf und dokumentiert die Veränderungen bei den Menschen.

    1970er–1990er Jahre
    Zahlreiche Fotoreisen in etwa 20 Länder

    2003/2005
    Umzug von Frankfurt nach Wehrda, in das, eigentlich als Feriendomizil gedachte Bauernhaus. Hier lebt sie bis 2019.

    2021
    Inge Werth bezieht eine Seniorenwohnung in Frankfurt am Main und feiert ihren 90. Geburtstag

  • Ausstellungen Inge Werth (Auswahl)

     

    2020 – Inge Werth. Das Bett als Lebensraum“, Ausstellung anlässlich der Preisverleihung als Preisträgerin des Ilse Hannes Preises am 10.06.2020, Frankfurt am Main, Frankfurter Künstlerclub e.V. (11.06.–28.06.2020)

    2018 – Paris, Frankfurt am Main und die 1968er Generation, Fotografien von Inge Werth“, Frankfurt am Main, Museum Giersch der Goethe-Universität (09.08.–14.10.2018)

    2016 – Menschen. Fotos von Inge Werth, Frankfurt am Main, Galerie Das Bilderhaus (15.06.–09.07.2016)

    2000Fotografien von Inge Werth. Im Bett“‏, Frankfurt am Main, Kommunale Galerie im Leinwandhaus u. a.

  • Publikationen Inge Werth (Auswahl)

     

     

    Inge Werth: Einfühlsame Chronistin in bewegter Zeit. In: Frankfurter Neue Presse, 28.10.2018.


    Fotografien von Inge Werth: Im Bett‏. Begleitband zur Wanderausstellung Kommunale Galerie im Leinwandhaus, Frankfurt am Main, Anabas Verlag, 2000.


    Mutter Erde - Bruder Himmel. Fotografien von Inge Werth.‏ Gelnhausen, Burckhardthaus-Laetare-Verlag, 1980.‏


    Münster, Arno: Paris brennt – Die Mai-Revolution 1968. Analysen, Fakten, Dokumente. Fotografien von Inge Werth, Frankfurt am Main, Heinrich-Heine-Verlag, 1968.