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Dr. Erich Salomon

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Dr. Erich Salomon (1886–1944)


Musik

 

Person: Pablo Casals [29.12.1876 - 22.10.1973], Spanischer Cellist, Komponist und Dirigent<BR>Aufnahmedatum: o.J. (um 1930)<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin<BR>Inventar-Nr.: Sa D134<BR>
Aufnahmedatum: 1932<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Den Haag<BR>Inventar-Nr.: Sa E0052<BR>
Aufnahmedatum: 1932<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Den Haag<BR>Inventar-Nr.: Sa D102<BR>
Aufnahmedatum: o.J. (um 1930)<BR>Material/Technik: Foto<BR>Inventar-Nr.: Sa D063<BR>
Aufnahmedatum: 1929<BR>Material/Technik: Foto<BR>Inventar-Nr.: Sa D107<BR>

Reichstag (1928–1931)

 

Aufnahmedatum: Oktober 1930<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin<BR>Inventar-Nr.: Sa D125<BR>
Am Präsidentenpult Reichstagspräsident Paul Löbe. Auf der Regierungsbank (links vom Redner) v.r.n.l.: Reichskanzler Hermann Müller, Außenminister Julius Curtius, Minister für besetzte Gebiete Joseph Wirth, Verkehrsminister Adam Stegerwald, Staatssekretär Hermann Geib (Reichsarbeitsministerium)<BR>Aufnahmedatum: 1929<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin<BR>Inventar-Nr.: Sa D078<BR>
Aufnahmedatum: 13.10.1930<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin<BR>Inventar-Nr.: Sa D140<BR>
Die restlichen NSDAP-Abgeordneten kehren dem Redner demonstrativ den Rücken zu.<BR>Aufnahmedatum: o.J. (um 1930)<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin<BR>Inventar-Nr.: Sa D139<BR>
Die Fraktion der NSDAP hat bis auf wenige Ausnahmen den Saal verlassen. Stehend an seinem Platz in der zweiten Reihe Joseph Geobbels. In der Bildmitte in der ersten Reihe der Reichstagsvizepräsident Thomas Esser; zwei Reihen dahinter der Alterspräsident Karl Herold.<BR>Aufnahmedatum: Oktober 1930<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin<BR>Inventar-Nr.: Sa D065<BR>

Internationale Politik (1928–1932)

 

Abkommen zur Ächtung des Krieges;
(rechts neben Stresemann, Staatssekretär Redehammer)<BR>Aufnahmedatum: 27.08.1928<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: Sa E0218<BR>
V.r.n.l.: der französische Kriegsminister Paul Painlevé; der US-amerikanische Botschafter in Paris Myron T. Herrick; NN; der französische Ministerpräsident Raymond Poincaré; der französischer Senatspräsident Paul Doumer; (10. von rechts:) der französische Unterrichtsminister Edouard Herriot;<BR>Aufnahmedatum: 27.08.1928<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Paris<BR>Inventar-Nr.: Sa E0015<BR>
Aufnahmedatum: September 1928<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Genf<BR>Inventar-Nr.: Sa E0020<BR>
links der Vorsitzende der 9. Ratstagung des Völkerbundes, der dänische Gesandte in Berlin, Herluf Zahle<BR>Aufnahmedatum: September 1928<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Genf<BR>Inventar-Nr.: Sa E0022<BR>
Aufnahmedatum: September 1928<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Genf<BR>Inventar-Nr.: Sa D046<BR>

High Society

 

links: Mrs. Eleonor Roosevelt.<BR>Aufnahmedatum: 1932<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: New York<BR>Inventar-Nr.: Sa E0009B<BR>
Selbstporträt mit Fernauslöser<BR>Aufnahmedatum: 1929<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: London<BR>Inventar-Nr.: Sa E0426<BR>
Aufnahmedatum: 1929<BR>Material/Technik: Foto<BR>Inventar-Nr.: Sa E0340<BR>
Aufnahmedatum: Juli 1929<BR>Material/Technik: Foto<BR>Inventar-Nr.: Sa E0329<BR>
Aufnahmedatum: 1929<BR>Material/Technik: Foto<BR>Inventar-Nr.: Sa E0325<BR>

 

 


Angaben zum Bestand
 

  • Originalabzüge: 111 (1 Schachtel – 1 lfm)

    Negative: nicht vorhanden

    Kontaktabzüge: 2 Mappen (0,5 lfm)

    Farbdias: nicht vorhanden

    Publikationen/Archivalien: 2 Ordnern (0,5 lfm)

 

 

Biografie, Ausstellungen und Publikationen

  • Biografie Dr. Erich Salomon

     

    1886
    Am 28. April wird Erich Franz Emil Salomon geboren.

     

    1892–1909
    Schulbesuch, anschließend für kurze Zeit Studium der Zoologie, dann Ingenieursstudium an der Technischen Hochschule Berlin

     

    1909
    Wechsel zum Jurastudium, zuerst in München, dann in Berlin

     

    1912
    Heirat mit Maggy Schuler am 14. März. Sie ziehen in die Hölderlinstraße 11 in Berlin, wo sie bis 1933 leben.

     

    1913
    Dissertation zum Thema Ziel und Fassung der Grundpfandklage an der juristischen Fakultät der Universität Rostock

    Geburt des Sohnes Otto Erich am 31. Juli

     

    1914–1919
    Einberufen bei Kriegsbeginn. September 1914–1918 Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Dank seinen französischen Sprachkenntnissen fungiert Salomon bald als Übersetzer.

    Anschließend zur gesundheitlichen Rehabilitation in der Schweiz

     

    1919
    Rückkehr nach Berlin. Die Inflation reduziert das Vermögen der Familie massiv.

     

    1920–1925
    Zunächst Arbeit als Börsenmakler und (Fehl-)Investition seines Restkapitals in die Pianofabrik Duysen. Schließlich Gründung eines Taxiunternehmens mit zwei Autos und einem Motorrad mit Beiwagen, das Salomon selbst fährt.

    11. November 1920 Geburt des Sohnes Dirk Franz Erich.

     

    1925
    Anstellung in der Werbeabteilung des Ullstein Verlags.

     

    1926
    Kauf seiner ersten Kamera, einer Contessa Nettel, um für einen Rechtsstreit des Verlags Werbetafeln zu dokumentieren.

    Nebenbei macht er damit die ersten Aufnahmen, die er an Berliner Zeitungen wie die Berliner Morgenpost verkauft.

     

    1927
    Publikation eines ersten Artikels in der Berliner Illustrirte Zeitung. Der Honoraranteil des beauftragten Fotografen ist so hoch, dass Salomon beschließt, in Zukunft selbst zu fotografieren.

    Kauf einer Ermanox Kamera, Versuche mit Innenaufnahmen ohne Blitz

     

    1928
    Publikation der Bilder vom Krantz-Prozess in der Berliner Illustrirte Zeitung.

    Salomon kündigt kurz darauf bei Ullstein und arbeitet nun als freier Fotojournalist. Noch im gleichen Jahr wird neben ersten Bildern auch sein Name abgedruckt.

    Er wird bekannt für sensationelle Aufnahmen, für die er die Kamera zum Beispiel unter einem Hut versteckt (Juli 1928, Polizistenmörder Hein) oder später die Kamera so präpariert, dass das Klicken des Verschlusses nicht zu hören ist.

    Seine Reportagen erscheinen zuerst in den Zeitschriften des Ullstein Verlages, aber schon ab 1928 macht er sich auch in der internationalen Presse einen Namen.

    Im August Aufnahmen beim Kellogg-Briand-Pakt in Paris.

     

    Ende 1928–1932
    Ein Empfehlungsschreiben des Reichskanzlers Hermann Müller und weiterer internationaler Politiker verschafft Salomon für die Zukunft Zutritt zu unzähligen Konferenzen und Empfängen in Europa und den USA.

    Er fotografiert unter anderem bei den Tagungen des Völkerbundes, den Haager Konferenzen, dem Hoover Moratorium, der Genfer Abrüstungskonferenz, der Reparationskonferenz. Dabei gelingen ihm vor allem auch sensationelle Schnappschüsse am Rande der Sitzungen.

    Ab 1930 mehrere, teils lange Reisen in die USA, zu denen er verschiedene Reportagen verkauft, zum Beispiel über die Villa von William Randolph Hearst, Marlene Dietrich und Ellis Island. Auch im Supreme Court darf Salomon fotografieren (1932). In den USA gewinnt auch seine Alltagsfotografie große Bedeutung.

     

    1929/1930
    Kauf der ersten Leica Kamera.

    Die Londoner Wochenzeitschrift The Graphic veröffentlicht unter dem Pseudonym „Cyclops“ Bilder von Salomon in einer eigenen Rubrik. Für seine neue Art, öffentliche Persönlichkeiten und Mitglieder der gehobenen Gesellschaft in ungestellten Schnappschüssen ganz menschlich zu zeigen, prägt sie im Mai 1929 den Begriff „candid camera“.

     

    1931
    Lichtbildschau Mit Frack und Linse durch Politik und Gesellschaft, zu der Salomon ca. 400 Prominente einlädt

    Publikation Berühmte Zeitgenossen in unbewachten Augenblicken

    Salomon ist der erste Fotograf, der eine informelle Aufnahme des Präsidenten der USA im Weißen Haus machen darf.

     

    1933
    Emigration nach Den Haag: Die Familie beschließt, von einem Familienbesuch nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren.

    Salomon kann nicht mehr in deutschen Zeitschriften publizieren. In den niederländischen Zeitschriften findet er nicht zum gleichen Erfolg.

    Für die internationale Presse reist der Fotograf auch in den folgenden Jahren zu Konferenzen, überwiegend in Großbritannien und Frankreich.

     

    1934
    Sohn Otto bringt etwa 400 der wichtigsten Glasnegative von Berlin nach Den Haag

     

    1935
    Im Juli Ausstellung bei der Royal Photographic Society, London

    Otto Salomon zieht nach London, die Glasnegative seines Vaters nimmt er mit.

     

    1936
    In London übernimmt Otto Agenturtätigkeiten für seinen Vater.

     

    1938–1939
    Was von Salomons umfangreichem Archiv in Berlin übrig ist, wird nach Den Haag gebracht. Einen Teil der Bilder verkauft er an das Stadtarchiv von Den Haag.

     

    1940
    Im März Aufnahme der letzten bekannten Bildserie im niederländischen Hohen Rat

     

    1942/43
    Die Wohngegend der Salomons in Den Haag wird evakuiert. Salomon vergräbt Negative im Garten eines Freundes.

    Als er kurzzeitig in seine Wohnung in Den Haag zurückkehrt, wird Salomon an die deutschen Behörden verraten. Die Familie wird gefangengenommen.

     

    1944
    Am 7. Juli werden Erich Salomon und seine Frau Maggy im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau ermordet. Auch Dirk Salomon kommt im Holocaust um.

    Otto Salomon überlebt in Großbritannien unter dem Namen Peter Hunter.

    In den folgenden Jahrzehnten erinnert er mit Veröffentlichungen und Ausstellungen an das Werk seines Vaters und an dessen Bedeutung für die Entwicklung der Pressefotografie.

     

    1971
    Die Deutsche Gesellschaft für Photographie lobt den Dr.-Erich-Salomon-Preis aus.

     

  • Ausstellungen Dr. Erich Salomon (Auswahl)

     

     

     

    Einzelausstellungen

     

    2018 – „Erich Salomon. Fotografien aus der politisch-gesellschaftlichen Welt (1928–1938)“, Schloss Neuhardenberg, in Kooperation mit der Berlinischen Galerie (05.05.–17.06.2018)

     

    2008/09 – „Erich Salomon. Le roi des indiscrets, 1928–1939“, Paris, Jeu de Paume (12.11.2008–25.01.2009)

     

    2005/06 – „Erich Salomon. Mit Frack und Linse durch Politik und Gesellschaft. Photographien 1928–1938", Wanderausstellung, Berlinische Galerie (15.01.–11.03.2005), Köln, Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur (28.04.–31.07.2005), Fotomuseum Winterthur (11.2005–02.2006)

     

    1986 – „Erich Salomon. Fotografien 1928–1938“, Berlin, Goethe-Institut, Berlinische Galerie

     

    1986 – „Erich Salomon. Leica Fotografie 1930–1939“, Berlin, Berlinische Galerie (27.04.–15.06.1986), New York City, International Center of Photography, Permanent Collection Gallery (29.04.–31.05.1986)

     

    1983 – „Erich Salomon. Aus dem Leben eines Fotografen. 1886–1944“, Berlin, Berlinische Galerie (18.09.–18.12.1983)

     

    1956 – Einzelausstellung im Rahmen der Photokina 1956, Kölner Messe (29.09.–07.10.1956)

     

    1935 – Ausstellung bei der Royal Photographic Society, London (07.1935)

     

     

    Gruppenausstellungen

     

    2019/20 – „Fotografie in der Weimarer Republik“, (u. a. Alfred Eisenstaedt, Lotte Jacobi, Werner Mantz, Albert Renger-Patzsch, Erich Salomon, August Sander, Umbo, Yva), LVR-LandesMuseum Bonn (01.10.2019–22.03.2020)

     

    2017 – „Die Erfindung der Pressefotografie. Aus der Sammlung Ullstein 1894–1945“, (u. a. Max Ehlert, Georg und Otto Haeckel, Philipp Kester, Felix h. Man, Erich Salomon, Yva), Berlin, Deutsches Historisches Museum (23.06.–31.10.2017)

     

    2010 – „Early Photojournalism 1855–1945“, (u. a. Margaret Bourke-White, Robert Capa, Henri Cartier-Bresson, Roger Fenton, Timothy O’Sullivan, Erich Salomon, James F. Wood), New York, L. Parker Stephenson (23.09.–10.12.2010)

     

    2008 – „Pigozzi and the Paparazzi“, (Daniel Angeli, Ron Galella, Helmut Newton, Edward Quinn, Erich Salomon, Tazio Secchiaroli, Weegee), Berlin, Helmut Newton Stiftung (20.06.–16.11.2008)

     

    Seit 2007 – „Zeitsprung / Leap in time - Erich Salomon. Barbara Klemm“, weltweite Tourneeausstellung des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa), zuerst gezeigt in Berlin, Guardini Galerie (23.05.–13.07.2007)

     

    2006 – „Shooting in 35: The First 35mm Photographs“, (Robert Capa, Jewgeni Chaldej, Alfred Eisenstaedt, Erich Salomon, Arkadiy Shaikhet), San Diego, Museum of Photographic Arts (14.05.–17.09.2006)

     

    2003 – „German Photography: Bauhaus to the Bechers“, (Bernd und Hilla Becher, Alfred Ehrhardt, Alfred Eisenstaedt, Ruth Hallensleben, Peter Keetman, Edmund Kesting, Albert Renger-Patzsch, Erich Salomon, August Sander, Toni Schneiders, Otto Steinert), New York, Laurence Miller Gallery (09.01.–01.03.2003)

  • Publikationen Dr. Erich Salomon (Auswahl)

     

     

    Ausstellungskataloge

     

    Die Erfindung der Pressefotografie. Aus der Sammlung Ullstein 1894–1945. Hrsg. von Deutsches Historisches Museum und Axel Springer Syndication, Ausst.-Kat. Deutsches Historisches Museum, Berlin, Hatje Cantz, 2017.

     

    Zeitsprung – Erich Salomon, Barbara Klemm. Ausst.-Kat. hrsg. von Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), Stuttgart, 2007.

     

    Erich Salomon. „Mit Frack und Linse durch Politik und Gesellschaft“. Photographien 1928–1938. Hrsg. von Janos Frecot, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur, Berlin, Schirmer/Mosel, 2004.

     

    Frecot, Janos et al.: Erich Salomon. Leica Fotografie 1930–1939. Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, Fotografische Sammlung, Berlin, 1986.

     

    Erich Salomon. Fotografien 1928–1938. Mit einer Einleitung von Peter Hunter-Salomon, Ausst.-Kat. Berlinische Galerie, Fotografische Sammlung, Goethe-Institut zur Pflege der deutschen Sprache im Ausland, Berlin, 1986.

     

    Erich Salomon. Aus dem Leben eines Fotografen, 1886–1944. Ausstellungsmagazin 14, Hrsg. von Museumspädagogischer Dienst, Berlinische Galerie, 1983.

     

    Barents, Els / Roobol, W. H.: Dr. Erich Salomon. 1886–1944. Aus dem Leben eines Fotografen. Ausst.-Begleitband Stedelijk Museum Amsterdam in Zusammenarbeit mit der Berlinischen Galerie und dem Rheinischen Landesmuseum Bonn, München, Schirmer/Mosel, 1981.

     

    Primärliteratur

     

    Salomon, Erich: Berühmte Zeitgenossen in unbewachten Augenblicken. Mit 112 Bildern. München, Schirmer/Mosel, überarbeiteter Nachdruck 1978 (1931).

     

    Salomon, Erich: My Candid Camera Tricks. Secretly snapping the famous. In: Tit-Bits, 25.01.1936, S. 16f.

     

    Salomon, Erich: Die Gefangenen der Weltkrise. Bei den unerwünschten Einwanderern und Deportierten auf Ellis Island im Hafen von New York. In: Berliner Illustrirte Zeitung, Mai 1932.

     

    Salomon, Erich: 7 Bilder – 7 Geschichten – Dr. Erich Salomon erzählt: Erlebnisse mit der Kamera. In: Kölnische Illustrierte Zeitung, Nr. 36, 1931, S. 1036.

     

    Salomon, Erich: Berühmte Zeitgenossen in Unbewachten Augenblicken: Mit 112 Bildern. Stuttgart, J. Engelhorns Nachf, 1931.

     

    Salomon, Erich: Als Logiergast auf dem Schloss von W.R. Hearst in Kalifornien. in: Die Dame. Nr. 24, 1930, S. 6–17.

     

    Salomon, Erich: Es plädieren: Die Anwälte der Nationen. Photos und Text von Dr. E. Salomon zum Beginn der Völkerbundssitzung in Genf. In: Hackebeils Illustrierte Zeitung. Nr. 36, 1929, S. 21–22.

     

    Salomon, Erich: Ohne Pose. Wenn die Großen nicht wissen, daß sie photographiert werden. In: Uhu. Nr. 5/4, 1928/29, S. 10–14.

     

    Salomon, Erich: Photographieren bei Nacht. In: Die Koralle, Juni 1928, S. 142f.

     

    Sekundärliteratur

     

    Ron Sadan: „Kinder an einem Tisch“. Erich Salomon auf Ellis Island. In: Jüdische Geschichte & Kultur – Magazin des Dubnow-Instituts, Bd. 6, 2022, S. 16–18.

     

    Rudd, Annie: Erich Salomon’s Candid Camera and the Framing of Political Authority. In: Information and Culture. Vol. 52, Nr. 4, 2017, S. 412–435.

     

    Kuhlmann, Christiane: Erich Salomon: Meister Der Selbstinszenierung|master of Self-fashioning. Berlin, Berlinische Galerie, 2016.

     

    Das ideale Parlament. Erich Salomon als Fotograf in Berlin und Den Haag 1928–1940. Hrsg. von Andreas Biefang und Marij Leenders, Düsseldorf, Droste, 2014.

     

    Lackner, Nora: Erich Franz Emil Salomon. Bildjournalist und Erfinder der „Candid Camera“. In: Deutsches Technikmuseum Berlin, 29/53. Jahrgang, Nr. 1, 2013, S. 36f.

     

    Frecot, Janos: Der lautlose Photograph. Erich Salomon sieht die Gesellschaft um 1930. In: August Sander: Menschen des 20. Jahrhunderts. Studienband. Hrsg. von Photographische Sammlung, SK Stiftung Kultur, München, Schirmer/Mosel, 2001, S. 87ff.

     

    Eisler, Colin: Cabinet of Wonders: „Where is Erich Salomon?” In: Art on Paper. Vol. 3, Nr. 1, 1998, S. 18f.

     

    Van der Wijk, Oscar: Erich Salomon. In: Fotolexicon, 14. Jahrgang, Nr. 28, Niederlande, April 1997.

     

    Bool, Flip / Hunter, Peter, u.a.: Erich Salomon. Emigrant in Holland. Foto's/Photos 1935–1940. Peter Hunter. Emigrant in London. Foto's/ Photos 1935–1940. Amsterdam, Focus, 1996.

     

    Steinorth, Karl: Dr. Erich Salomon. Fotografien aus der neuen Welt. In: Profifoto 2, März/April 1994, S. 46–49.

     

    Schmidt, Gunnar: Realität und Kommentar. Zu einer Fotografie Erich Salomons. In: Fotogeschichte. Heft 29, Jg. 8 (1988), S. 76–80.

     

    Starl, Timm: Salomon, Erich; Der unsichtbare Photograph. Ermanox-Aufnahmen 1928 bis 1932. In: Fotogeschichte. Heft 28, Jg. 8 (1988), S. 109.

     

    Erich Salomon. Lichtstärke. Ermanox-Aufnahmen 1928 bis 1932. Redaktion Reinhard Kaiser, Nördlingen, 1988.

     

    Erich Salomon. Der unsichtbare Photograph. Ermanox-Aufnahmen 1928 bis 1932, Vorwort von Janos Frecot, Redaktion Reinhard Kaiser, Nördlingen, Franz Greno, 1988.

     

    Frecot, Janos: Die Arbeit am Erich Salomon-Archiv. Ein Zwischenbericht. In: Fotogeschichte. Heft 21, Jg. 6, 1986, S. 59–63.

     

    Freund, Gisèle: Photographie und Gesellschaft. Reinbek bei Hamburg, Rowohlt, 1979, S. 122–147.

     

    Lohse, Bernd: Dr. Erich Salomonpreis. In: Color Foto-Journal. Nr. 10, 1971, S. 23ff.

     

    Weiss, Margaret: Erich Salomon. Candid Historian. In: Saturday Review. 09.09.1967, S. 56.

     

    Hunter-Salomon, Peter / Vries, Han de: Erich Salomon – Porträt einer Epoche. Frankfurt/M., Büchergilde Gutenberg, 1963.

     

    Hunter, Peter: Dr. Erich Salomon. Father of Modern Photojournalism. In: Camera 35. Magazine of Miniature Photography. Nr. 4, 1958, S. 268–277.

     

    Hopkinson, Tom: The invisible cameraman. In: The Observer, 05.05.1957.

     

    Hunter, Peter: Salomon. In: Photography Magazine. Nr. 12/1, Januar 1957, S. 32–37.

     

    Gruber, Fritz: Der erste „available light“ Photograph. In: Foto Magazin. Juli 1955, S. 40.

     

    Safranski, Kurt: Dr. Salomon – The last of the photo pioneers blazed new trails in candid’s primitive days. In: Popular Photography. Vol. 23, Nr. 2, August 1948, S. 56ff.

     

    Hunter, Peter: He photographed Europe in decay. In: Picture Post, Nr.36/6, 09.08.1947, S. 7–11.

     

    L.H. Robbins, On the hunt with an indiscreet camera. In: The New York Times Magazine. 26.06.1932.

     

    Elbogen, Paul: Das Kabinett des Dr. Salomon des Photographen mit der Tarnkappe. In: Das Leben. Band 9, Heft 6, Dezember 1931/32, S. 5–11.

     

    Sahl, Hans: Der Photograph als Reporter. Ein Interview mit Dr. Erich Salomon. In: Gebrauchsgraphik. Jahrgang 8, Heft 7, 1931, S. 58–64.