Biografie Arthur Grimm
1908
Geburt von Arthur Grimm am 21. Mai 1908 im oberfränkischen Rehau in Bayern
1933
Am 1. Mai 1933 tritt Grimm der NSDAP bei (Ortsgruppe Rehau).
Ab 1934
Umzug nach Berlin (angeblich August 1934), selbständige Tätigkeit als Pressefotograf / Bildberichterstatter mit Wohnsitz in der Zähringer Straße in Wilmersdorf, „Presse-Illustrations-Verlag“, eigene Photohandlung (1937: Zimmerstraße 77), spezieller Fokus auf Farbfotografie, angeblich Kursleiter der Bildberichterstatter-Ausbildung im Reichsverband der Deutschen Presse (RDP)
1936
Standfotograf (neben Rolf Lantin) für die Olympia-Film G.m.b.H. bei den Dreharbeiten von Leni Riefenstahls „Olympia“; Bildreporter im Spanischen Bürgerkrieg
März 1939
Aufnahmen während des Einmarschs der Deutschen in Prag
Herbst 1939
Aufnahmen in Warschau (antisemitische Bildreportage in der Berliner Illustrirten Zeitung)
1939/40-1945
PK-Sonderführer, Berichterstatter der NS-Propagandazeitschrift / Auslandsillustrierten Signal, PK-Einsätze u. a. in Frankreich, auf dem Balkan und in der Sowjetunion
1945-ca. 1949/50
Grimm betreibt ein Fotogeschäft am Markt in Wernigerode.
Ca. 1949/1950-1984
Grimm zieht nach West-Berlin (1951: Johann-Georg-Str. 26, Halensee), erfolgreiche Karriere als Presse- und Starfotograf, Standfotograf für Film und Fernsehen, 1953 als Vertreter der Berliner Redaktion der Quick erwähnt, zahlreiche Aufträge z.B. für das ZDF, Atelier/Haus in der Englerallee, Dahlem
1984
Die Eheleute Grimm verkaufen ihr Haus und ziehen im Oktober nach Hamburg-Winterhude, um die letzten Lebensjahre in der Nähe ihrer Kinder zu verbringen.
2000
Am 28. Juni 2000 stirbt Arthur Grimm in Hamburg.
