Direkt zum Inhalt

Günther Barkowsky

Fotografenarchiv->Fotografenarchiv (Auswahl)->Günther Barkowsky

Günther Barkowsky (1920–1980)


Portfolios

 


DDR Grenztruppen

 

Aufnahmedatum: Juli 1966<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin (Ost) / DDR<BR>Inventar-Nr.: Ba 0813-12<BR>
Huhn wurde am 18.Juni 1962 in der Zimmerstraße 56 in Berlin durch einen Fluchthelfer erschossen, als er eine Flucht verhindern wollte. Er wurde postum zum Unteroffizier befördert.<BR>Aufnahmedatum: Oktober 1969<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin (Ost) / DDR<BR>Inventar-Nr.: Ba 2179-02<BR>
Aufnahmedatum: Juli 1966<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Potsdam / DDR<BR>Inventar-Nr.: Ba 0812-08<BR>
Aufnahmedatum: Juli 1966<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Potsdam / DDR<BR>Inventar-Nr.: Ba 0812a-08<BR>
Aufnahmedatum: 1962<BR>Material/Technik: Foto<BR>Aufnahmeort: Berlin (Ost) / DDR<BR>Inventar-Nr.: Ba R1251-10<BR>

 

 


Angaben zum Bestand
 

  • Originalabzüge: ca. 10.000 (22 Fotoschachteln, 26 Schachteln, 6 Kartons – 8 lfm)

    Negative:  ca. 150.000

    Kontaktabzüge: 48 Kontaktbogenordner – 3 lfm

    Farbdias: nicht vorhanden

    Publikationen/Archivalien: 22 Kartons – 3 lfm

 

 

Biografie, Ausstellungen und Publikationen

  • Günther Barkowsky

     

     

    1920
    Am 1. März 1920 in Torgau an der Elbe geboren

    1926–1936
    Volksschule bis 1930, danach Mittelschule in Torgau, Abschluss: Mittlere Reife

    1936–1939
    Kaufmännische Lehre, 1939 Gehilfenprüfung

    1939–1945
    Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg als Oberleutnant der Deutschen Wehrmacht in Frankreich und Russland mit vier Lazarettaufenthalten aufgrund von Verwundungen

    1945
    Übernahme des Lebensmittelgeschäfts seines Vaters in Torgau

    1947
    Heirat mit Ursula Bothe und Geburt des Sohnes Detlev

    Ab 1950
    Sachbearbeiter und Abteilungsleiter; zuletzt Handels-Instrukteur bei der Handelsorganisation (HO) in Torgau

    1953
    Umzug der Familie nach Frankenberg in Sachsen

    1953–1956
    Offizier der Kasernierten Volkspolizei (KVP) in Frankenberg (Sachsen)

    1954
    Geburt der Tochter Monika

    1955

    Unfall im März beim Verladen von Panzern zum Truppenübungsplatz Nochten der KVP in der Oberlausitz
     

    1956

    Am 1.März wird die NVA gegründet. Im September war er schon nicht mehr als Offizier im Dienst der KVP in Frankenberg.


    Ab Ende 1956 / Anfang 1957
    Barkowsky hat aufgrund einiger fotografischer Aufträge einen eigenen Wohnsitz (ohne die Familie) in Berlin-Mitte in der Pflugstraße, in der Oranienburger Vorstadt.

    1957
    Im Juli zieht die ganze Familie von Frankenberg nach Berlin-Treptow (Plänterwald) in die Defreggerstr. 1; im Haus befand sich im Souterrain das Fotografenatelier.

    Tätigkeit als Fotograf (Autodidakt), zunächst für den Militärbilddienst des Militärverlags der DDR der Nationalen Volksarmee (NVA), Veröffentlichung von Fotos u. a. in der Armeerundschau (Reportagefotografie), in der Tageszeitung Der Morgen, dem Zentralorgan der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in der DDR, in den illustrierten Frauenzeitschriften Die Frau von heute, in der Für Dich u. a.

    1960er/1970er Jahre
    Abendstudium Bildjournalistik

    Tätigkeit als freischaffender Bildjournalist für Berliner Zeitungen und Zeitschriften (siehe oben)

    1980
    Nach einem Verkehrsunfall am 13. Dezember beim Überqueren der Straße Am Treptower Park verstirbt Günther Barkowsky am 22. Dezember im Krankenhaus.

    Beisetzung auf dem städtischen Friedhof Baumschulenweg im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, Kiefholzstraße 221