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Leonore Mau (1916–2013)
Foto: bpk / Leonore Mau
Künstler und Autoren
Ingeborg Bachmann
Hubert Fichte
Italien
Architektur
Die S. Fischer Stiftung ist Urheberrechtserbin von Leonore Mau und Hubert Fichte. Nach dem Tod von Leonore Mau am 22. September 2013 wurde ihr Nachlass zunächst in Zusammenarbeit mit der Stiftung F. C. Gundlach in Hamburg betreut.
2017 wurde eine vertragliche Vereinbarung zwischen der S. Fischer Stiftung und der bpk-Bildagentur zur Übernahme des Nachlasses von Leonore Mau als Dauerleihgabe getroffen. Das Fotoarchiv wurde an die bpk-Bildagentur nach Berlin übergeben und wird dort fachgerecht und konservatorisch unter optimalen klimatischen Bedingungen im Speichermagazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Berlin-Friedrichshagen aufbewahrt und betreut.
Leonore Maus Taschenkalender, sowie Gegenstände aus ihrer und Hubert Fichtes Wohnung, befinden sich in Hubert Fichtes Nachlass in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg.
Die S. Fischer Stiftung und die bpk-Bildagentur vereint das gemeinsame Interesse am langfristigen Erhalt des fotografischen Werks von Leonore Mau als zeit- und kulturgeschichtliches, besonders in ethnologischer Hinsicht bedeutendes visuelles Kulturerbe.
Die Kooperation beider Institutionen dient, im Sinne der Nachlasspflege, der langfristigen Bewahrung und inhaltlichen Erschließung vor allem der Zugänglichmachung von Leonore Maus Werk. Neben Ausstellungen, Ausleihen und Lizenzierungen dient diese Webseite der Präsentation des Werkes für eine breite Öffentlichkeit. Sie wurde nach dem Vorbild der Webseite für die Fotografin Abisag Tüllmann erstellt, deren Nachlass ebenfalls von der bpk-Bildagentur im Rahmen eines Modellprojekts umfänglich erschlossen wurde: https://leonore-mau.de
© Nathalie David
Biografie, Ausstellungen und Publikationen
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Biografie Leonore Mau
1916
Leonore Maria Lucilla Burckas wird am 19. Januar in Leipzig geboren
1934
Studiert Bühnenbild an der Kunsthochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig
1937
Heirat mit dem zwanzig Jahre älteren Architekten Ludwig Mau
Aus der Ehe gehen die Kinder Michael Mau und Ulrike Bahrmann hervor
1945
Die Familie flieht nach Hamburg (Blankenese)
1950
Bei einer Literatur-Veranstaltung ihres Mannes lernt Leonore Mau den zwanzig Jahre jüngeren Schriftsteller Hubert Fichte kennen
1950er Jahre
Ausbildung zur Pressefotografin und erste eigene Kamera-, eine gebrauchte LeicaErste Aufnahmen und Veröffentlichungen vom Hamburger Hafen, Architektur- und Straßenszenen sowie Porträts von Familie und Bekannten in den Zeitschriften Hafenrundschau und Schöner Wohnen
1962
Leonore Mau besucht Hubert Fichte und den Maler Serge Fiorio in Südfrankreich
1963
Leonore Mau und Hubert Fichte beziehen gemeinsam eine Wohnung in der Dürerstraße in Hamburg
1964/65
Während zahlreicher Reisen durch Europa entstehen u. a. Architekturaufnahmen für die Zeitschrift Architektur und Wohnform. Leonore Mau porträtiert bekannte Persönlichkeiten aus Kunst und Literatur. Bei dreimonatigem Aufenthalt im portugiesischen Fischerdorf Sesimbra mit Hubert Fichte entstehen Aufnahmen für den Fotofilm Der Fischmarkt und die Fische
1966
Weitere Reisen durch Europa, z.B. nach Griechenland
Aufnahmen vom Hamburger Hafen für den Fotofilm Der Tag eines unständigen Hafenarbeiters
1967/1968
Aufnahmen für den Fotofilm Die Spanische Treppe und Portraits von Stipendiat*innen der Villa Massimo in Rom
1969
Lange Aufenthalte mit Hubert Fichte in Brasilien und Ägypten und Fotoaufnahmen von Favelas, moderner Architektur und einheimischen Bevölkerung. Veröffentlichungen in Spiegel, Zeit und Stern
1970
In Marokko entstehen u.a. Aufnahmen für den Fotofilm Zwei Mal 45 Bilder / Sätze aus Agadir
1971
Aus weiteren gemeinsamen Reisen nach Salvador da Bahia und Santiago de Chile gehen Fotoaufnahmen von indigenen Ritualen für den Bildband Xango hervor
1972–74
Leonore Mau und Hubert Fichte reisen nach Haiti, Martinique, Grenada, Trinidad und die Dominikanische Republik und besuchen psychiatrische Dörfer im Senegal
1975
Leonore Mau und Hubert Fichte reisen nach Benin, Mexiko und New York
1976
Erneuter Aufenthalt im Senegal und Fotoreportage eines psychiatrischen Dorfes
1977–1980
Leonore Mau und Hubert Fichte reisen nach El Tigre, Caracas, Grenada und Togo sowie in die USA um unter anderem indigene Ritualen zu dokumentieren
1981–82
Gemeinsamer einjähriger Aufenthalt in Brasilien und Fotostrecken zu Priesterinnen und regionalen Kulten
1985
Erneut Besuch und Dokumentation eines psychiatrischen Dorfes im Senegal
1986
Leonore Maus Lebens- und Arbeitspartner Hubert Fichte stirbt am 8. März in Hamburg
1987–1999
Leonore Mau reist nach Indien und Portugal und kreiert dort ihre Trauerbilder zu Fichtes Tod. Außerdem entstehen Aufnahmen zum Bildband Ensemble des Tanztheaters Pina Bausch in Wuppertal
Um 2004
In Hamburg beschäftigt sich Leonore Mau mit Stillleben und ihren gesammelten Objekten von den Reisen mit Hubert Fichte und erschafft die Fotoreihe Fata Morgana
2013
Leonore Mau stirbt am 22. September in Hamburg -
Ausstellungen Leonore Mau (Auswahl)
Einzelausstellungen
2020 – „SITUATION #200: Case Study aus der Sammlung Fotomuseum Winterthur zu den Arbeiten von Leonore Mau, SITUATIONS/The Right to Look”, Fotomuseum Winterthur (29.02.– 18.10.2020)
2016/17 – „Die Fotografin Leonore Mau. Von Hamburg in die Welt”, Hamburg, Jenisch-Haus (27.11.2016–23.04.2017)
2016/17 – „A Casa de Leonore Mau/ Das Haus von Leonore Mau”, Chão Slz, São Luís do Maranhão (19.10.–20.12.2017), Centro Cultural Banco do Brasil (CCBB), Brasília (04.07.–20.08.2017), Goethe-Institut Porto Alegre (17.11.2016–01.04.2017)
2016 – „Leonore Mau. Bilder des Schwarzen Atlantiks. Von Brasilien, Trinidad, Grenada, Haiti bis Hamburg“, Galerie peripherie im Sudhaus, Sudhaus e.V., Tübingen (11.11.–27.12.2016)
2016 – „Empfindlichkeiten Leonore Mau - Hubert Fichte“, Literarisches Colloquium Berlin (14.06.– 30.09.2016)
2014 – „Das zweite Gesicht. Hommage à Leonore Mau“, Deichtorhallen Hamburg, Haus der Photographie (09.02.–23.04.2014), Köln, Forum für Fotografie (09.11.–21.12.2014)
2007 – „Gott allein die Ehre. Der Orgelreichtum im Alten Land“, Museum Altes Land, Jork (07.06. –26.08.2007)
2005/06 – „Hubert Fichte und Leonore Mau. Der Schriftsteller und die Photographin – Eine Lebensreise“, Deichtorhallen Hamburg, Haus der Photographie (16.09.2005–08.01.2006)
2002 – „Xango – Lebende Götter, Fotografien von Leonore Mau – Texte: Hubert Fichte“, Museum für Völkerkunde zu Leipzig (Grassi), Interim Mädlerpassage (16.08.–20.10.2002)
2002 – „Als Gast von Hinrich Sachs: Leonore Mau, Fotografin“, Kunsthalle Basel (23.03.–12.05.2002)
2001 – „Xango“, Salvador-Bahia, Goethe Institut (26.07.–22.08.2001)
2000 – „Living Gods. Photographs from West Africa and the Americas 1970 – 1985“, Miami, Silvana Facchini Gallery (ab 25.10.2000)
1999 – „Götter aus Afrika. Fotografien von Leonore Mau und Texte von Hubert Fichte. Objekte aus Togo“, Dresden, Japanisches Palais, Kabinett-Ausstellung im Ethnographischen Salon (01.04.– 06.06.1999)
1993 – „Götter aus Afrika“, Forum im Niedersächsisches Landesmuseum Hannover (19.03.–31.05.1993)
1992 – „Afrika in Paris“, Tübingen, Sudhaus-Galerie (05.–31.05.1992)
1991 – „Leonore Mau. Xango. Fotos aus Togo, Senegal und Benin“, Frankfurt am Main, Literaturhaus Frankfurt (05.12.–19.12.1991)
1990 – „Fremde. In Memoriam Hubert Fichte (1935–1986)“, Graz, Forum Stadtpark (11.10.–14.10.1990)
1990 – „Leonore Mau. L`étranger dans la ville“, Montpellier, Maison de Heidelberg (16.06.–12.07.1990)
1989 – „XANGO – Die afroamerikanischen Religionen“, Freiburg im Breisgau, Theater im Marienbad (29.04.–04.06.1989)
1989 – „Pina Bausch. Das Tanztheater Wuppertal. Portraits“, Wuppertal, Backstubengalerie (24.02.–22.03.1989)
1988 – „Xango“, Berlin, Akademie der Künste (24.–29.10.1988)
1987 – „Zomadono“, Bayreuth, Iwalewa Haus (bis 13. März 1987)
1986 – „IBEREOAMERICANA. Literatur Spaniens, Portugals und Lateinamerikas“, Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, Ibero-Amerikanisches Forschungsinstitut der Universität (10.09.–05.10.1986)
1983 – „Xango“, Kunstverein Hamburg (Herbst 1983)
1981 – „Xango“, New York City, Harlem Studio Museum (Herbst 1981)
1981–1983 – „Xango“, Université Cheikh Anta Diop de Dakar, Manágua, Bogotá, Fortaleza, Recife, São Paulo, Campina Grande, Porto Alegre, São Luís do Maranhão, Brasília, Buenos Aires, Kingston
1980 – „Xango“, New York City, Countee Cullen Branch Library, Harlem Public Library (Herbst 1980)
1980 – „Dokumente zu afroamerikanischen Religionen“, Goethe-Universität Frankfurt am Main (07.10.–17.10.1980)
1976 – „XANGO. Die afroamerikanischen Religionen. Bahia – Haiti – Trinidad. 1974–1975“, Hamburg, Galerie/Buchhandlung Helmut von der Höh (15.12.–31.12.1976)
Gruppenausstellungen
2019/20 – „Liebe und Ethnologie – Die koloniale Dialektik der Empfindlichkeit (nach Hubert Fichte)“, Berlin, Haus der Kulturen der Welt (18.10.2019–06.01.2020)
2019 – „Journeys with the initiated Participant“, Inc, e-flux, Goethe-Institut New York (03.12.2018–13.01.2019)
2018 – „Toutes les fautes qu'il y avait dans le monde, je les ai ramassées / Alles Übel, das es in der Welt gab, habe ich gesammelt“, Dakar, RAW Material Company; Goethe-Institut New York (05.10.–24.10.2018)
2018 – „Suprasensibilidades“, Museo Nacional de Bellas Artes, Centro Nacional de Arte Contemporáno Cerrillos, Galería Macchina, Goethe-Institut Santiago de Chile (13.09.–18.11.2018)
2017/18 – „Implosão: Trans(relacion)ando Hubert Fichte“, Centro Municipal de Arte Hélio Oiticica (25.11.2017–13.01.2018), Goethe-Institut Rio de Janeiro, MAM Museu de Arte Moderna (07.11.–17.12.2017), Goethe-Institut Salvador
2017 – „FotoFilme - Chris Marker, Leonore Mau & Hubert Fichte“, Filmwerkstatt Düsseldorf e.V. (03.02.–05.02.2017)
2016/17 – „Pina Bausch und das Tanztheater“, Berlin, Martin-Gropius-Bau (15.09.2016–09.01.2017)
2016 – „Pina Bausch und das Tanztheater“, Bonn, Bundeskunsthalle (04.03.–24.07.2016)
2016 – „Unica Zürn. Camaro. Hans Bellmer in Berlin. Arbeiten der 40er und 60er Jahre“, Berlin, Camaro Haus (27.02.–28.05.2016)
2015 – „Augen Auf! 100 Jahre Leica Fotografie“, Deichtorhallen Hamburg, Haus der Photographie (24.10.2014–11.01.2015)
2012 – „Viva Photofilm“, San Francisco Museum of Modern Art (ab 18.05.2012)
2011/12 – „Antje Majewski: The World of Gimel. How to Make Objects Talk“, Universalmuseum Joanneum GmbH / Kunsthaus Graz (01.10.2011–15.01.2012)
2011 – „Haut. Mythos und Medium“, Kunsthaus Hamburg (20.06.–17.07.2011)
2007 – „Wege zur Selbstverständlichkeit – Set 4 aus der Sammlung des Fotomuseum“, Fotomuseum Winterthur (03.03.–14.10.2007)
2006/07 – „Erzählungen. -35/65+. Zwei Generationen“, Kunsthaus Graz (04.11.2006–14.01.2007)
2006 – „FOTOFILME“, Frankfurt am Main, Deutsches Filmmuseum Frankfurt (01.09.–08.09.2006)
2006 – „Psychiatrie in Afrika – Fotografische Erkundungen von Leonore Mau, Dave Southwood und James Mollison“, Bremen, Krankenhaus-Museum (01.07.–27.08.2006)
2005 – „Psychiatrie in Afrika – fotografische Erkundungen“, Heidelberg, Sammlung Prinzhorn, Zentrum für Psychosoziale Medizin (07.07.–09.10.2005)
2002/03 – „Ökonomien der Zeit“, Köln, Museum Ludwig (16.03.–02.06.2003), Zürich, Migros Museum für Gegenwartskunst (09.11.2002–05.01.2003), Berlin, Akademie der Künste (14.07.–08.09.2002)
1997 – „Leonore Mau und Ulrike Ottinger“, Berlin, Juliettes Literatursalon
1993 – „KOERPER II“, Zürich, Galerie Elisabeth Kaufmann (12.06.–07.08.1993)
1992 – „Tierra de Nadie“, Granada, Hospital Real (15.06.–15.07.1992)
1991 – „33 Hamburger Fotografinnen. Portraits und Darstellung“, ART Hamburg Internationale Kunstmesse (06.–08.12.1991), Kulturhaus der Stadt Kassel (19.07.–25.08.1991), Kunsthaus Hamburg (08.03.–07.04.1991)
1987 – „Die Gleichzeitigkeit des Anderen“, Kunstmuseum Bern (21.03.–14.06.1987)
1979 – „Moderne Kunst aus Afrika : Horizonte '79“, 1. Festival der Weltkulturen“, Berliner Festspiele in Kooperation mit der Staatlichen Kunsthalle Berlin (1977 bis 1993) (24.06.–12.08.1979)
1969 – „World Press Photo Exhibition“, Netherlands Congress Centre of The Hague/World Forum (17.03.–08.04.1969)
1964/65 – „World Press Photo Exhibition“, Municipal Museum of The Hague / Kunstmuseum Den Haag (17.12.1964–31.01.1965) -
Publikationen Leonore Mau (Auswahl)
Ausstellungskataloge
Diederichsen, Diedrich / Franke, Anselm: Liebe und Ethnologie. Die koloniale Dialektik der Empfindlichkeit (nach Hubert Fichte). Begleitpublikation zur Ausstellung im Haus der Kulturen der Welt, Berlin, Sternberg Press, 2019.
Wangenheim, Wolfgang v. / Mecklenburg, Franziska: Das zweite Gesicht. Hommage à Leonore Mau. Begleitpublikation zur Ausstellung im Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg, Frankfurt am Main, S. Fischer Stiftung, 2014.
Schoeller, Wilfried F.: Hubert Fichte und Leonore Mau. Der Schriftsteller und die Fotografin. Eine Lebensreise. Begleitpublikation zur Ausstellung im Haus der Photographie in den Deichtorhallen Hamburg, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 2005.
Kay, Ronald: Das Zerbrechen des Bewusstseins. Fotos von Leonore Mau. Begleitpublikation zur Ausstellung Als Gast zu Hinrich Sachs: Leonore Mau, Fotografin in der Kunsthalle Basel, Basel, Schwabe & Co. AG, Verlag, 2002.
Sachs, Hinrich: Reprint ausgewählter Zeitschriftenbeiträge von Leonore Mau. Reprint zur Ausstellung Als Gast zu Hinrich Sachs: Leonore Mau, Fotografin in der Kunsthalle Basel, Copyright: Hinrich Sachs & S. Fischer Stiftung, 2002.
Primärliteratur
Mau, Leonore / Fichte, Hubert / Wenders, Wim: Die Kinder Herodots. Hrsg. von Ronald Kay, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 2016.
Mau, Leonore: Porträts. Edition der Martha-Pulvermacher-Stiftung Hamburg, Berlin, Brinkmann & Bose, 2016.
Mau, Leonore / Fichte, Hubert: Psyche. Annäherung an die Geisteskranken in Afrika. Hrsg. von Ronald Kay, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 2005.
Mau, Leonore / Fichte, Hubert / Kay, Ronald: Hälfte des Lebens. Leonore Mau: Hubert Fichte. Eine fotografische Elegie von Ronald Kay. Hamburg, Dölling und Galitz Verlag, 1996.
Mau, Leonore: Ensemble. Pina Bausch. Das Tanztheater Wuppertal. Portraits. St. Gallen/Köln/São Paulo, Ed. Diá, 1988.
Mau, Leonore: Petersilie. Die afroamerikanischen Religionen. Santo Domingo. Venezuela. Miami. Grenada. Band III, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 1980.
Mau, Leonore: Xango. Die afroamerikanischen Religionen. Bahia. Haiti. Trinidad. Band I, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 1976.
Sekundärliteratur
Götte, Anna / Stehr, Christina: „ich bin fotografin, punkt.“ Zur Erschließung des Werks von Leonore Mau im Spannungsfeld zwischen Kunstfotografie und ethnologischer Dokumentation. In: Rundbrief Fotografie. Bd. 30, Nr. 1, S. 34-43, Berlin, Deutscher Kunstverlag, 2023.
Fichte, Hubert: Ich beiße Dich zum Abschied ganz zart. Briefe an Leonore Mau. Hrsg. von Peter Braun, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 2016.
Mecklenburg, Franziska: Leonore Mau. Miami. In: Gustav Mecklenburg, Jan Frederik Bandel, Nora Sdun und Christoph Steinegger: KULTUR & GESPENST. Nr. 14, Hamburg, Textem Verlag, 2013, (S. 130–145).
Lorch, Catrin: Gemeinsame Antennen – Mehr als die Fotografin an Fichtes Seite: Zum Tod von Leonore Mau. In: Süddeutsche Zeitung, 25. September 2013, Nr. 222, München, Süddeutsche Zeitung GmbH, 2013.
David, Nathalie: Auf den filmischen Spuren von Sie und Er. Leonore Mau und Hubert Fichte. In: Viva Fotofilm – bewegt/unbewegt. Hrsg. von Hámos Gusztáv u. a., 1. Aufl., S. 251–258, Marburg, Schüren Verlag, 2009.
Gasthaus, Arne: Sozialanthropologische Selbstgeschichte, transkontinentale Medienästhetik: Vertextungsverfahren aus Literatur und Fotografie von Hubert Fichte und Leonore Mau (1953–2006). Dissertation, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br., 2007.
Eumann, Nicolaus: Forscherin im Zauberreich. In: art. Das Kunstmagazin. (Nr. 8, S. 55–63). Hamburg, Gruner + Jahr AG & Co KG, 2005.
Das Zerbrechen des Bewusstseins: Fotos von Leonore Mau. Hrsg. von Kunsthalle Basel, Konferenzschrift, Teil 54, Basel, Schwabe, 2002.
Braun, Peter: Die doppelte Dokumentation: Fotografie und Literatur im Werk von Leonore Mau und Hubert Fichte. Stuttgart, M und P Verlag für Wissenschaft und Forschung, 1997.
Hoghe, Raimund: Zwischen Hamburg und Haiti – Photographin, Dokumentaristin, Weltreisende. In: Die Zeit. Nr. 44, 28. Oktober, Hamburg, Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, 1988.
Fichte, Hubert: Hotel Garni. Die Geschichte der Empfindlichkeit. Band I, Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag, 1987.